Déjà-lu?


Vorgeblättert

Notiz / 25. Februar 2020

Liebe Bücherfreunde,

in den letzten Tagen hatte sich so eine nervöse Unruhe in mir breit gemacht. Ich fand das etwas befremdlich und habe es zunächst auf die momentanen Wetterschwankungen geschoben. Doch dann ist mir aufgefallen, dass ich schon über eine Woche nicht mehr in der Buchhandlung gewesen bin. Als mir das klar geworden ist, konnte ich schnell reagieren: Mit einem erneuten Besuch dort. Gut, dass ich ein bestelltes Buch noch nicht abgeholt hatte. Auf dem Weg dorthin spürte ich eine allmähliche Beruhigung meiner Nerven und mit Betreten des Ladens konnte ich mich tatsächlich vollständig entspannen. Das freundliche Begrüßungsläuten der Ladenglocke, der Anblick der präsentierten Bücher, der Geruch des Papiers und die Gewissheit, sich in Ruhe auch nur umschauen zu dürfen, machen mich einfach glücklich. Der bestellte Roman wartete geduldig im Abholfach und als ich mich schließlich zur Theke und der unvermeidlichen Kasse vorgearbeitet hatte, hatten sich auf wundersame Weise noch mehr Bücher dazu gesellt. Was soll man denn machen, wenn einen schräge Titel und skurrile Überschriften förmlich anspringen? Nach dem Motto „Augen zu und Karte durch“ bin ich mit der fetten Beute nach Hause gegangen und habe mal vorgeblättert und reingelesen. Das mache ich immer so, wenn ich nicht weiß, mit welcher Lektüre ich beginnen soll. Interessant scheinen alle zu sein, gelesen habe ich inzwischen zwei und eins davon auch besprochen.

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