2020

Notiz / 17. Januar 2020

Liebe Bücherfreunde,

das neue Jahr ist nun schon einige Tage alt. Ich hoffe, Ihr seid gut hineingekommen und habt Euch schon ein wenig in der neuen „Umgebung“ eingerichtet. Jedenfalls wünsche ich allen für 2020 viele überraschende Momente, tolle Begegnungen, Glück, Zufriedenheit und vor allem Gesundheit! Darüberhinaus erwarte ich persönlich ein Jahr voller neuer Bücher und inspirierender Leseabenteuer.

Manche Menschen erwarten vom Neuen Jahr einen frischen Start für ihre alten Gewohnheiten
(Willy Meurer, gefunden auf „aphorismen.de“)

Ich bekenne: In manchen Dingen bin ich nur zu gerne ein Gewohnheitstier und nichts bringt mich davon ab, liebgewonnene Gepflogenheiten aufzugeben. Dazu gehört an erster Stelle das Lesen. In diesem Sinne hat sich bei mir das neue Jahr nahtlos an das alte gereiht. Meine letzte Lektüre im Jahr 2019 war „Die zwei Päpste“ von Anthony McCarten (Besprechung folgt), und begonnen habe ich 2020 mit Olga Tukarczuk „Die Jakobsbücher“, ein monumentales Werk von 1200 Seiten, über das ich hin und wieder berichten werde. Dass dies keine Lektüre für zwischendurch ist, sondern ein regelrechtes Leseprojekt darstellt, versteht sich fast von selbst. Deshalb werde ich Euch meine Eindrücke häppchenweise mitteilen und versuchen, Euch auf diese Weise mitzunehmen auf „eine große Reise über sieben Grenzen, durch fünf Sprachen und drei große Religionen, die kleinen nicht mitgerechnet.“ (Zitat Buchcover)

Ich bin sehr gespannt darauf zu erfahren, was Ihr so lesen wollt. Welche Buchgeschenke lagen unter dem Tannenbaum oder welche(n) Titel habt Ihr Euch für dieses Jahr vorgenommen? Schreibt mir einfach eine kleine Notiz!